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27.11.21

Rotwein-Tannine

Tannine im Wein / Auswirkungen?

Haben alle Weine Tannine?

Alle Rotweine enthalten eine gewisse Menge an Tanninen, da der Rotweinsaft in der Regel einen längeren Kontakt mit dem Traubenmost hat. Je länger der Saft mit den Trauben in Kontakt ist, desto mehr kondensierte Tannine enthält der Wein.

Weißwein hat wenig bis gar keine Tannine, da er schnell gepresst wird und nur kurz mit den Traubenschalen in Berührung kommt. 

Hier finden Sie ausgewählte Rotweine mit feinen Tanninen.

Was genau sind Tannine?

Tannine sind phenolische Verbindungen, die in der Schale, den Kernen und den Stielen der Weintrauben vorkommen. 

Diese Polyphenolmoleküle gehen vom Traubenmost in den Traubensaft über. Dies geschieht während der Mazerationsphase bei der Weinherstellung oder während der Reifung im Eichenfass.


Es gibt zwei Haupttypen von Tanninen:

Flavonoide: Ein Flavonoid-Tannin ist ein einzelnes Tanninmolekül (Monomer), das sich mit anderen Flavonoiden verbindet (ein Prozess, der Polymerisation genannt wird). Zusammen bilden sie größere Phenol-Makromoleküle. Diese polyphenolischen Moleküle bestimmen das Mundgefühl und die Farbe des Weins.

Nicht-Flavonoide: Ein nicht-flavonoides Tanninmolekül ist eine Art von Phenolsäure, die hauptsächlich im Fruchtfleisch der Trauben vorkommt. Nichtflavonoide Tannine tragen zur Textur Ihres Weins bei.

Es gibt auch sogenannte Pseudogerbstoffe oder Phenolsäuren (wie Gallussäure und Ellagsäure), die eine Art von Gerbsäure sind, die den Geschmack des Weins nicht verändern.

Tannine/Gerbstoffe im Wein werden wie folgt wahrgenommen: Der Mund zieht sich leicht zusammen und der Geschmack wird oft als leicht pelzig und trocken (die Bitternoten sind stärker ausgeprägt) empfunden.

Gefunden in einschlägiger Fachliteratur: Einige Tannine sollen krebshemmende Eigenschaften aufweisen und sollen außerdem zum Teil antimikrobiell wirken, das heißt sie hemmen oder töten Mikroorganismen und werden auch eingesetzt bei Magen- und Darmentzündungen (als Tee), leichten Durchfällen (stopfende Wirkung), Entzündungen im Mund- und Rachenraum, als blutstillendes Mittel, zur schnellen Wundheilung usw.